Mojito’s Golden

• seit 2008 •

Mojito’s Golden Retriever

Ich heiße Bettina Heusner und wohne mit meinem Mann Michael, sowie meinem Sohn Phillipp im kleinen Dorf Bömighausen, im Sauerland, mit viel Wald und Wasser in der Umgebung. Wir wohnen in einem großen Haus und haben zudem noch einen Garten mit viel Platz. Also genau das richtige für einen Retriever! Da Retriever Jagdhunde sind, war es nicht abwägig irgendwann einen Jagdschein anzugehen. Mein Mann Michael hat diesen im August 2009 gemacht und auch ich habe seit Oktober 2010 einen Jagdschein.

Anfang Dezember 2001 zog unsere 1. Goldenhündin „Quanda Gina of Ayers Rock“, genannt Jeany, bei uns ein. Leider ist Jeany sehr ängstlich und hat zudem noch HD E, sodass sie nicht zur Zucht tauglich ist. Trotzdem haben wir gemeinsam den Wesenstest und auch die Begleithundeprüfung geschafft, worauf wir sehr stolz sind.

Im November 2005 folgte dann die 2. Goldenhündin „Murdock`s Havanna Club“, die Havanna gerufen wird. Sie ist vom Wesen her ganz anders als unsere Große und macht uns sehr viel Freude. Nachdem wir zusammen schon mehrere Prüfungen gemeistert haben und Havanna sich als arbeitsfreudige, aber gleichzeitig unerschrockene Hündin zeigt, haben wir schließlich beschlossen, mit ihr zu züchten. Glücklicherweise hat sie nicht nur ein tolles Wesen, sondern sowohl sie als auch alle ihre Geschwister haben hervorragende Gesundheitsergebnisse.

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Wieso Mojito's?

Unser Zwingername sollte sowohl zu Havanna passen wie auch Jeany mit einschließen. Der Mojito wurde in Havanna/Cuba, angeblich vom Schriftsteller Ernest Hemingway, erfunden.

Die Zutaten für diesen Cocktail:
Frische Minzeblätter, Limetten, Rohrzucker, Sodawasser, gestoßenes Eis und Havana Club Rum 3 anos.
In einer Abwandlung nimmt man an Stelle von Sodawasser Ginger ale.

Da Havanna ihren ersten Wurf mit 3 Jahren bekommen hat und aus Jeany oft Gin wird, passte dieser Name einfach!

Somit haben wir uns für „Mojito´s“ entschieden.

Golden Retriever

Der Golden Retriever wurde, wie alle Retriever, als Jagdhund gezüchtet.

Beim Apportieren aus dem  Wasser ist er in seinem Element, aber auch in Feld und Flur ist er fast unschlagbar: Er zeigt eine ausdauernde und verlässliche Suche und ist ein eifriger  Apporteur. Besonders großen Wert wird bei der Zucht sanftes Wesen und Verträglichkeit mit Artgenossen gelegt. Jegliche Form von Aggressivität, Kampftrieb, Ängstlichkeit und Nervosität sind unerwünscht und führen zum Zuchtausschluss. Wie alle Retriever zeigt auch der Golden Retriever den sogenannten „will to please“, also dem Wunsch, dem Führer Freude zu bereiten.

Er ist sehr anpassungsfähig und trotzdem temperamentvoll. Daher mischen Golden Retriever überall mit und sind in vielfältigen Bereichen unentbehrliche Helfer des Menschen geworden. Sei es als zuverlässige Blindenhunde, als nervenstarke Rettungshunde, als Lawinen- und Sprengstoffsuchhunde, als unbestechliche Schnüffelnasen im Polizei- oder Drogenhundeinsatz oder natürlich als Spezialisten bei der Jagd – der Golden ist nicht mehr wegzudenken!
Seinen besonderen Wesensmerkmalen verdankt der Golden Retriever  nicht zuletzt auch seine große Beliebtheit als Familienhund.

Zum typischen Erscheinungsbild des Golden Retrievers gehört das langhaarige, glatte oder auch leicht gelockte Fell mit guter Befederung. Die Farben des Golden Retrievers variieren von sattem, tiefdunklem Gold bis zu hellem Creme. Der Schädel hat einen ausgeprägten Stop, und typischerweise haben Golden einen muskulösen Hals und  einen tiefen, gut gewölbten Brustkorb.

Entscheidung zu einem neuen Familienmitglied

Sicher haben Sie sich bereits über die Rasse Golden Retriever informiert. Ihnen ist klar, dass solch ein Hund artgerecht beschäftigt werden will, dass er Ihr Leben die nächsten Jahre teilen möchte und zwar als Familienmitglied, das mit Ihnen im Haus lebt, denn sein „will to please“ zeichnet ihn als idealen Familienhund aus.

Besonders im ersten Lebensjahr eines Hundes ist die Grunderziehung ein wichtiger Punkt. Ratsam ist hier der Besuch von mehreren Kursen wie Welpenprägung, Junghundekurs, anschließend Begleithundekurs mit möglicher Prüfung. Vielleicht macht Ihnen und Ihrem Hund aber auch die Dummyarbeit Spaß?

Natürlich fallen als Hundebesitzer auch Kosten an:
Neben dem Anschaffungspreis und dem täglichen Futter müssen auch Hundesteuer, die Grundausstattung, mögliche Tierarztbesuche und die Hundehalter-Haftpflichtversicherung bedacht werden. Lässt sich ein Hund mit Ihren Wohn- und Arbeitsverhältnissen vereinbaren? Gerade bei Mietwohnungen braucht man die Einverständniserklärung des Vermieters, um einen Hund halten zu dürfen.

Retriever sind sehr menschenbezogen und anhänglich, sie möchten daher möglichst viel Zeit mit ihrem Besitzer verbringen. Sie würden sehr darunter leiden, wenn man sie täglich für lange Zeit alleine lassen würde.

Wenn Sie sich dies alles gut überlegt haben, dann würde ich mich über einen Anruf zum gegenseitigen Kennenlernen sehr freuen.